Fantasy-Fußball ist ein Spiel, bei dem die Teilnehmer ein eigenes Team aus echten Fußballern zusammenstellen. Mit diesen Spielern können sie dann Punkte erzielen, die auf den Leistungen der Profis im echten Leben basieren. Bislang wurden solche Spiele oft für bestimmte Ligen oder einzelne Länder veranstaltet, es gibt jedoch zahlreiche Varianten.
Das Prinzip wurde bereits Anfang der 1970er Jahre in England erfunden. Dort ist Fantasy-Football schon seit langer Zeit sehr populär. Über das Internet ist es zudem noch wesentlich einfacher geworden, Aufstellungen festzulegen und die nötigen Statistiken selbst für weniger bekannte Ligen zu finden.
Auch außerhalb von England hat Fantasy-Football im Laufe der Jahre viele Freunde gefunden. Längst wurde das Spiel zudem auch auf andere Sportarten übertragen. In den USA ist zum Beispiel eine Variante für American Football enorm populär und wird dort von Millionen von Fans gespielt.
Mittlerweile gibt es sehr viele verschiedene Varianten. In Deutschland bietet etwa das Magazin kicker schon seit einigen Jahren ein solches Spiel an. Auch die Bundesliga selbst veranstaltet einen Fantasy-Manager. Wer an einem Spieltag oder über die gesamte Saison hinweg besonders viele Punkte sammelt, kann dabei sogar hochwertige Preise gewinnen. Bei Sorare gibt es in diesem bewährten Konzept nun zudem noch einige neue Aspekte.
Der Ablauf beim klassischen Fantasy-Fußball ist in der Regel vergleichbar. Zu Beginn der Saison müssen die Spieler ihre Spieler auswählen. Dafür gibt es meist ein virtuelles Budget, zudem gelten weitere Beschränkungen. So können maximal zwei oder drei Spieler aus einem bestimmten Team gewählt werden, auch bei den Positionen gibt es gewisse Anforderungen. Transfers sind danach meist nur in einem begrenzten Umfang möglich, entweder an den einzelnen Spieltagen oder in der Mitte einer Saison.