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Das war die Hinrunde in der Bundesliga – aus der Sorare-Perspektive

Seit Ende Oktober gibt es die Sammelkarten der Spieler der Bundesliga bei Sorare zu kaufen. Wir hatten ja bereits die jeweiligen Top 3-Spieler auf Sorare für alle 18 Bundesligisten porträtiert. Falls ihr nochmal nachlesen wollte, wer Anfang der Saison die besten Spieler bei euren Lieblingsvereinen waren (hier geht’s zur Übersicht). Einige der von uns präsentierten Spieler sind immer noch vorne dabei. Bevor wir aber auf die Top-Spieler der Bundesliga eingehen, kurz eine allgemeine Analyse der ersten 17 Spieltage.

Die Hinrunde – allgemeine Einschätzung

Bayern München ist mit 9 Punkten Vorsprung vor Dauerrivale Dortmund Herbstmeister und wird sich auch den 10. Titel in Folge voraussichtlich nicht nehmen lassen. In der Geschichte der Bundesliga konnte der Herbstmeister in 66% der Fälle am Ende der Saison auch die Meisterschale in die Luft stemmen. Zieht man außerdem die Qualität und die Tiefe des Kaders des FCB im Zusammenspiel mit den neuen Impulsen von Julian Nagelsmann in Betracht, dürfte der Prozentsatz für die Saison 2021/22 eher jenseits der 95% liegen.

Die verbleibenden 3 CL-Plätze werden momentan von Dortmund, Leverkusen und Freiburg eingenommen. Während die ersten beiden Mannschaften eher keine große Überraschung darstellen und sicher zum Favoritenkreis der CL-Plätze gehörten, ist die hohe Platzierung von Freiburg schon eher eine Überraschung. Den Unterschied macht hier vor allem die Defensive – nur 16 Gegentore in 17 Spielen ist Ligaspitze (zusammen mit den Bayern) und legt den Grundstock für die starke Platzierung. Dementsprechend nicht überraschend, dass mit U21-Europameister Nico Schlotterbeck und Philipp Lienhart gleich zwei Freiburger Verteidiger in der Top 20 der Bundesligaspieler für Sorare (gemessen an den Scores der letzten 15 Spiele) stehen.

Auf den unteren Rängen hat es die SpVgg Greuther Fürth nach saisonübergreifenden 24 Spielen dann doch geschafft, mit einem 1:0 gegen Union Berlin den ersten Heimsieg in der Bundesliga klarzumachen. Mit 5 Punkten sind die Franken trotzdem abgeschlagen Tabellenletzter. Der erste Abstiegsplatz sollte damit mehr oder weniger vergeben sein, auch wenn Mainz es in der Saison 2020/21 vorgemacht hatte und nach 7 Punkten aus der Vorrunde noch den Klassenerhalt schaffte.

Zwischen Platz 10 (RB Leipzig) und Platz 17 (Arminia Bielefeld) liegen gerade einmal 6 Punkte, weshalb der Kampf um die Relegation und den zweiten Abstiegsplatz noch spannend werden dürfte. Überraschend ist dennoch, dass mit Gladbach, Wolfsburg und eben auch Leipzig drei Mannschaften in diesen Gefilden der Tabelle zu finden sind, die man vor der Saison nicht unbedingt dort erwartet hätte.

Die Hinrunde – die Sorare-Perspektive

Wenn man sich auf Soraredata die besten Spieler der Bundesliga über die letzten 15 Spiele anzeigen lässt, sehen die ersten sechs Plätze wie folgt aus:

Nicht sonderlich überraschend dominieren die Bayern auch die Sorare-Listen, Leroy Sane folgt auf Platz 10. Davon abgesehen haben die Bayern aber keine weiteren Spieler unter den Top20. Nicht sonderlich überraschend ist das Preisniveau für die Spieler sehr hoch, da auch für die Rückrunde davon ausgegangen werden kann, dass die Bayern ähnlich dominant auftreten werden.

Wenn man sich die Verteilung der weiteren Spieler unter den Top20 ansieht kommt man zu folgender Verteilung pro Mannschaft:

Bayern München: 7
Borussia Dortmund: 3
SC Freiburg: 3
Bayer Leverkusen: 2
RB Leipzig, VfB Stuttgart, TSG Hoffenheim, Borussia Mönchengladbach, Eintracht Frankfurt: je 1

Die Preisrange der Spieler erstreckt sich von den unerschwinglichen Preisen, die für Erling Haaland gezahlt werden, bis zu den relativ günstigen Werten für Florian Grillitsch und Philipp Lienhart. Da wir davon ausgehen, dass die meisten von euch nicht einfach Tausende von Euro ausgeben können, wollen wir euch kurz die drei günstigsten Spieler der Top20 zeigen und bewerten.

Philipp Lienhart

Zusammen mit Nico Schlotterbeck (der aufgrund seiner Einsatzmöglichkeit für die U23-Liga allerdings bedeutend teurer ist) bildet Philipp Lienhart den Kern der Verteidigung beim SC Freiburg. Neben guten individuellen Scores (Durchschnitt 18,7 über die letzten 15 Spiele) hat Philipp Lienhart auch vier Tore erzielt. In fast 50% seiner Spiele ab GW 200 hat er über 60 Punkte erzielt, auch das ein herausragender Wert. Zudem ist sehr auffällig, dass Lienhart in den letzten beiden Jahren kaum Spiele verpasst hat, sei es aufgrund von Karten oder Verletzungen. In der österreichischen Nationalmannschaft ist er zumeist noch auf der Bank (siehe die beiden DNPs), insgesamt aber auch für den momentanen Wert ein sehr guter Verteidiger, den man auf jeden Fall auf dem Schirm haben sollte.

Florian Grillitsch

Seit 2018 schnürt Florian Grillitsch für die TSG Hoffenheim seine Schuhe und hat in letzten Jahren seinen Marktwert auf von 4 auf 16 Millionen Euro gesteigert. Einen Preis, den unter anderem der AS Rom anscheinend bereit ist zu zahlen, angeblich liegt Florian Grillitsch ein Angebot für einen Wechsel zum Sommer bereits vor. Es ist davon auszugehen, dass Grillitsch auch in der Serie A eine tragende Rolle bei einem Topclub spielen kann, allerdings müssen hier natürlich Eingewöhnungszeit und weitere Faktoren berücksichtig werden, die zeitweise die Sorare-Scores negativ beeinflussen können. Auch Grillitsch ist österreichischer Nationalspieler und hat in 33 Einsätzen ein Tor erzielt. Grillitsch erzielt wenig Decisive Actions, holt im Schnitt aber rund 25 Punkte mit individuellen Scores

Jonas Hofmann

In einer Fohlenelf, die sich in dieser Saison bisher weit unter Wert verkauft, war Jonas Hofmann bis zu seiner Verletzung einer der wenigen Lichtblicke. Seinen guten Durchschnitt erzielt er mit sehr hohen Werten und „normalen“ Leistungen. Die hohen Werte kommen vor allem aufgrund seiner insgesamt sieben Tore in der Hinrunde zustande. Die letzten beiden Spiele der Hinrunde verpasste Hofmann aufgrund einer Knie-OP (Meniskus), momentan arbeitet er an seinem Comeback. Als Leistungsträger bei Gladbach und deutscher Nationalspieler hat Jonas Hofmann Begehrlichkeiten bei verschiedenen Vereinen geweckt. Erklärtes Ziel seitens Max Eberl ist es, ihn zu halten. Guter, torgefährlicher Spieler und der günstigste unter den Top20 in der Bundesliga, hier kann man nicht viel falsch machen.

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